Altingen: Technischer Defekt löst Einsatz in Automobillager aus.
Der Brand in einem Automobillager forderte am Mittwoch die Einsatzkräfte in Altingen. GB-Foto: DRK Ammerbuch
Das hätte vermutlich schlimmer ausgehen können: Kurz vor 15.30 Uhr war am Mittwochnachmittag in Altingen auf dem Betriebsgelände des Automobillagers Gross GmbH in der Wiesenstraße ein nicht zugelassener Pkw in Brand geraten. Ersten Erkenntnissen nach soll ein technischer Defekt hierfür ursächlich sein, informiert die Polizei in ihrem Bericht. Das Feuer griff anschließend in kürzester Zeit auf weitere Autos über, erste Löschversuche durch Zeugen blieben erfolglos, am Ende waren 13 Fahrzeuge beschädigt worden.
Dabei konnte nach Eintreffen der Feuerwehr nach nur einer Stunde der Brand der Fahrzeuge soweit eingedämmt werden, dass sich ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhindern ließ. Auch wenn sich die Nachlöscharbeiten der Abteilung Altingen bis etwa 20.45 Uhr zogen, ein rascher Erfolg ohne größere Folgen abgesehen von den 13 betroffenen Fahrzeugen. „Das verdankt sich auch der Tatsache, dass alle kompakt aufeinander standen“, sagt Altingens Feuerwehrkommandant Dieter Karmann. Ob sich die Lage andernfalls zu einem enormen Großbrand hätte auswachsen können, will er nicht mutmaßen, verhehlt aber nicht, dass es vor Ort aufgrund der Lagerung der Fahrzeuge „ein bisschen schwierig ranzukommen“ sei, was die Löscharbeiten erschwert hätte.
Seitens der Gross GmbH wollte man sich am gestrigen Donnerstag zu dem Vorfall nicht äußern, um Gebrauchtfahrzeuge handelt es sich scheinbar nicht. „Das müssen Versuchsfahrzeuge gewesen sein“, schätzt Karmann. Also Autos, die ausgetestet werden. Seitens der Freiwilligen Feuerwehr Ammerbuch und ihrer Abteilungen waren insgesamt 50 Personen im Einsatz, das DRK wiederum hatte acht Helfer der Bereitschaft vor Ort.