Modernisierung des Hauptsitzes

Individuelle und einfühlsame Begleitung im Trauerfall

Beim Tag der offenen Tür am Samstag, 3. August, gewährt der Bestattungsdienst Weiß & Mozer in Jettingen Einblicke in seine Arbeit und präsentiert die neu gestalteten Räume. Dazu gibt es ein Rahmenprogramm für die ganze Familie

Lesedauer: ca. 3min 16sec
Rund eineinhalb Jahre wurde der Hauptsitz von Weiß & Mozer in Jettingen modernisiert.

Rund eineinhalb Jahre wurde der Hauptsitz von Weiß & Mozer in Jettingen modernisiert.

Der Tod eines geliebten Menschen trifft diejenigen, die ihm nahestehen, mit großer Härte. Mit einem Mal ist nichts mehr so, wie es war, doch gibt es in dieser emotionalen Ausnahmesituation eine ganze Menge zu tun. Vom Blumenschmuck bis zu den Trauerkarten, von der Wahl der Urne oder des Sargs bis hin zu Behördengängen muss eine Vielzahl großer und kleiner Dinge bedacht, entschieden und erledigt werden. Diese komplexe Aufgabe trifft die Angehörigen zu einer Zeit, in der es schwer sein kann, klare Gedanken zu fassen und kann schnell zur Überforderung werden.

In dieser schwierigen Zeit ist das Team vom Bestattungsdienst Weiß & Mozer ein zugewandter und erfahrener Partner. Die Mitarbeiter kümmern sich auf Wunsch um viele Aufgaben und helfen bei der Gestaltung der wichtigen Übergangszeit. Im Gespräch mit den Angehörigen finden sie heraus, was passend für den Verstorbenen und hilfreich für die Hierbleibenden ist. Dabei richten sie sich nach den jeweiligen Bedürfnissen und Gegebenheiten. Ob zum Beispiel eine Hausaufbahrung oder kostbare Erinnerungsstücke gewünscht werden, ob Beerdigung oder Einäscherung, Friedwald- oder Seebestattung – das umfassende Repertoire des Bestattungsdienstes macht vieles möglich.

Begleitung durch die „Schleusenzeit“

Im Zentrum stehen dabei stets die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden. Die Mitarbeitenden des Bestattungsdiensts verstehen sich als einfühlsame Begleiter auf dem ersten Wegstück der Trauernden. „Unser Ziel ist es, einen möglichst guten, gelungenen Abschied zu ermöglichen“, betont Inhaber und Trauerbegleiter Markus Höhn. „Was dafür nötig ist, ist so individuell wie die Menschen selbst. Unser Ziel bei Weiß & Mozer ist es, gemeinsam mit ihnen eine möglichst gute, heilsame Übergangszeit zu gestalten.“

Dabei orientiert sich der seit Jahrzehnten im Gäu etablierte Bestattungsdienst an Konzepten der Trauerpsychologie. „Wir arbeiten nach dem Gezeitenmodell der Trauer von Dr. Ruthmarijke Smeding, das den Trauerprozess in fünf Gezeiten beschreibt“, erklärt Bestattermeisterin Lea Pansegrau. Mit ihrem Team begleitet sie Trauernde vorwiegend in der sogenannten „Schleusenzeit“, der Zeit zwischen Tod und Bestattung, in der die Grundlage für den weiteren, ganz individuellen Trauerweg gelegt wird.

Die Bestattermeisterin rät grundsätzlich zur offenen Aufbahrung. „Am Sarg bewusst Abschied nehmen, heißt, den Verlust besser begreifen“, erklärt sie. Im Jettinger Haus des Übergangs stehen dafür zwei Aufbahrungsräume zur Verfügung.

Das gibt den Angehörigen Gelegenheit, sich in aller Ruhe zu verabschieden. „Sie bekommen einen Schlüssel und können zu jeder Tages- und Nachtzeit kommen“, erzählt Lea Pansegrau. Auch der angrenzende Garten steht den Trauernden als Rückzugsort zur Verfügung.

Die beiden Beratungsräume in Jettingen sind hell und freundlich gestaltet, ebenso der Ausstellungsraum mit verschiedenen Sarg- und Urnenmodellen. Auch auf Nachhaltigkeit legt das Unternehmen großen Wert. So werden die Fahrzeuge sukzessive durch Elektroautos ersetzt, die ihre Energie von der neuen PV-Anlage auf dem Dach der Remise beziehen. Dazu wurden eigens vier Ladestationen und ein Batteriespeicher installiert. Diese Maßnahmen sind ein Teil der umfangreichen Modernisierung, mit dem das Unternehmen den Standort in den vergangenen eineinhalb Jahren fit für die Zukunft gemacht hat. Zudem wurde ein Drittel der als Lager und Maschinenhalle genutzten Remise in moderne Sozialräume für die Mitarbeitenden sowie einem großen Raum für Besprechungen und Schulungen umgebaut. Im Hauptgebäude entstand ein zweiter Beratungsraum sowie ein modernes Büro mit fünf Arbeitsplätzen. Die Fassade und das Dach wurden gedämmt und die Gartenanlage verschönert.

Buntes Programm und ein Blick hinter die Kulissen

Fotostrecke

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Individuelle und einfühlsame Begleitung im Trauerfall

Individuelle und einfühlsame Begleitung im Trauerfall

Individuelle und einfühlsame Begleitung im Trauerfall

Individuelle und einfühlsame Begleitung im Trauerfall

Individuelle und einfühlsame Begleitung im Trauerfall

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Individuelle und einfühlsame Begleitung im Trauerfall

Individuelle und einfühlsame Begleitung im Trauerfall

Individuelle und einfühlsame Begleitung im Trauerfall

Individuelle und einfühlsame Begleitung im Trauerfall

Am Tag der offenen Tür will der Bestattungsdienst der Öffentlichkeit das Ergebnis der Modernisierung präsentieren und zugleich die Möglichkeit zum ungezwungenen Kennenlernen bieten. Besucherinnen und Besucher können die Räumlichkeiten und die verschiedenen Möglichkeiten rund um eine Bestattung erkunden. Daneben gibt es auch Gelegenheit, sich über die Option der Bestattungsvorsorge oder die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft zu informieren. Ein attraktives Rahmenprogramm bietet zudem Unterhaltung für die ganze Familie. Es beginnt am Samstagvormittag mit einem Frühschoppen samt Weißwurstfrühstück, zu dem der Musikverein Entringen aufspielt. Mittags kredenzt die Narrenzunft Mötzingen Leckereien vom Grill, dazu gibt es Kaffeespezialitäten und Cocktails von Luis und seinem Kaffeetruck, sowie Kuchen und Waffeln – untermalt mit Live-Musik von Berny und Richy. Während die Eltern sich die Räumlichkeiten oder die Auto- und Technik-Ausstellung mit historischen Fahrzeugen ansehen oder am Nachmittag dem Vortrag von Kerstin Reese zum Thema Trauerbegleitung lauschen, kann der Nachwuchs sich in der Hüpfburg austoben oder beim Kinderschminken fantasievoll verzaubern lassen. Baggervorführungen, Infostände zu verschiedenen Themen sowie gesellige Sitzgelegenheiten im Garten runden das Angebot ab.

Ein Drittel der Maschinenhalle wurde mit Sozial- und Besprechungsräumen ausgebaut.

Ein Drittel der Maschinenhalle wurde mit Sozial- und Besprechungsräumen ausgebaut.

Markus Höhn (hinten links) und Lea Pansegrau (hinten rechts) leiten das Team von Weiß & Mozer. GB-Fotos: Weiß & Mozer

Markus Höhn (hinten links) und Lea Pansegrau (hinten rechts) leiten das Team von Weiß & Mozer. GB-Fotos: Weiß & Mozer

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Erstellt:
27. Juli 2024

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