Einzug verschoben

Die Arbeiten auf der Baustelle der Grundschule Haslach laufen aktuell auf Hochtouren weiter. Das Schulgebäude selbst wird bis zu den Herbstferien fertig. Und auch die Kosten des Großprojekts – insgesamt rund 7,4 Millionen Euro – liegen weiterhin im Rahmen. Allerdings gibt es coronabedingt Verzögerungen bei den Außenanlagen: Die Fertigstellung des Vorplatzes mit den Parkplätzen kann daher erst bis zum Ende dieses Jahres erfolgen.

Einzug verschoben

Ab Januar geht die Grundschule Haslach in Betrieb GB-Foto: gb

Deshalb verschiebt sich laut einer Pressemitteilung der Stadt Herrenberg der für die Herbstferien geplante Einzug der Schule in die Weihnachtsferien. Der Umzug ist nun im Zeitraum vom 7. bis 9. Januar geplant, so dass der Unterricht in der neuen Grundschule am 11. Januar starten kann. Durch die noch bis Jahresende laufenden Bauarbeiten auf dem Vorplatz ist die Zufahrts- und Zugangssituation zum Schulgebäude nur erschwert möglich. Die Zu- und Abfahrt kann zunächst nur über die Hornbergstraße erfolgen, die zweite Anbindung über die Raichbergstraße ist noch nicht möglich. Auf dem Schulgelände stehen zudem noch keine Parkplätze zur Verfügung, heißt es weiter.

Vor diesem Hintergrund hat die Stadtverwaltung in Absprache mit der Grundschule entschieden, den Umzugstermin in die Weihnachtsferien zu verschieben. Bis zu den Weihnachtsferien nutzt die Grundschule Haslach weiterhin die Räume der ehemaligen Nachbarschaftshauptschule in Kuppingen. Auch die ergänzende Kernzeitbetreuung und der eingerichtete Buszubringer bleiben bestehen.

Der Neubau der Grundschule Haslach gehört zu den großen Hochbauprojekten, die aktuell bei der Stadt Herrenberg laufen. Insgesamt investiert die Stadt rund 7,4 Millionen Euro in das neue Schulhaus in Haslach. Neben den vier Grundschulklassen werden darin eine zusätzliche Gruppe für den benachbarten Kindergarten und ein Gemeinschaftsbereich für die Essensversorgung samt Mehrzweckraum unterkommen. Die neue Kita-Gruppe kann bereits im November den Betrieb aufnehmen. Dies ist möglich, da hier der Zugang nicht über den Vorplatz, sondern die bestehende Kita erfolgt. -gb-