Hindenburgstraße in Herrenberg ist noch eine Woche dicht

Herrenberg: Baustelle liegt im Zeitplan – hlchstens das Wetter könnte Strich durch die Rechnung machen.

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Hindenburgstraße in Herrenberg ist noch eine Woche dicht

In der Herrenberger Hindenburgstraße wird mit Hochdruck gearbeitet. Bisher laufen die von den Stadtwerken geleiteten Baumaßnahmen an den Wasser- und Gasleitungen nach Plan.

„Die betroffenen Wasser- und Gaszuleitungen zum Modehaus Zinser konnten wir bereits erfolgreich entfernen und durch neue Leitungen ersetzen. Glücklicherweise waren die Temperaturen nicht allzu niedrig, so dass wir die neuen Leitungen auch problemlos schweißen und mit dem bestehenden Wasser- und Gasnetz verbinden konnten“, sagt Daniel Duperon Quezadas, der bei den Stadtwerken für Netze und Betriebsanlagen Verantwortung trägt.

Für die nächsten Tage muss nun laut einer Pressemitteilung die Baugrube wieder ordnungsgemäß geschlossen werden. Dieser Arbeitsschritt ist aufwendiger als er klingt. Denn es müssen die neu verlegten Leitungen eingesandet und der aufgefüllte Graben ausreichend verdichtet werden. Aufgrund der hohen Anzahl an bestehenden querenden Leitungen, ist gerade der Schritt der Verdichtung ein aufwendiger Arbeitsgang. Im Anschluss werden noch die verschiedenen Asphaltschichten eingebaut und die Fahrbahnmarkierung wiederhergestellt, bevor der Verkehr dann wieder freigegeben werden kann.

„Wir gehen Stand Heute davon aus, dass wir die Arbeiten wie geplant bis zum 7. Februar abschließen können“, erklärt Steffen König, Werksleiter der Stadtwerke Herrenberg. „Einzig das Wetter könnte uns noch einen Strich durch die Rechnung machen. Denn das Schließen des Asphalts ist nur bei Plusgraden möglich.“ Laut Wetterprognose sollte das jedoch in den nächsten Tagen nicht zum Problem werden.

Notwendig geworden sind die Arbeiten in Folge eines Wasserrohrbruchs auf der Hindenburgstraße (B296) im Bereich des Modehauses Zinser am 1. Januar. Die Schadstelle – die Zuleitung zum Modehaus - konnte zu diesem Zeitpunkt nur provisorisch repariert werden. Eine Sanierung der Zuleitung war deshalb zwingend erforderlich, um die Versorgungssicherheit weiterhin zu garantieren und einen weiteren Rohrbruch zu vermeiden.

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Erstellt:
31. Januar 2025

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