Unternehmen spenden 90 Kilo Kaffee an das Krankenhaus Herrenberg

Unternehmen spenden 90 Kilo Kaffee an das Krankenhaus Herrenberg
Herrenberg – „Mit Kaffee arbeitet es sich leichter als ohne“, sagt Kevin Bandel, Inhaber der Kaffee-Rösterei „Maycoffee“. Gemeinsam mit dem Unternehmen „cumpa“, das Kaffee von kleinen peruanischen Plantagen importiert, spendete der Unternehmer 90 Kilo Kaffee – getreu dem eingangs zitierten Motto – dem Krankenhaus Herrenberg. Damit sollen die Mitarbeiter der Klinik unterstützt werden, begründet Bandel die Röstung für das Hospital. Für die beiden Gültsteiner Unternehmen sei dies eine Form „Danke“ zu sagen, sich bei den Menschen zu bedanken, die wegen der Corona-Krise „gerade mehr machen müssen“. „Unspektakulär“, den Zeiten angepasst, wurden die Kartons mit dem Kaffee am Krankenhaus abgegeben. Kevin Bandel wählte eine mittlere Röstung für die Krankenhaus-Bohnen. Gerade diese Röstungen würden sich für Vollautomaten eignen – die Mitarbeiter könnten damit dann die Automaten auf ihren Stationen bestücken. Der Unternehmer plant, die Aktion noch weiterzuentwickeln. „Wir wollen Spenden-Kaffee zum Selbstkostenpreis anbieten.“ Die Leute, erklärt Kevin Bandel, könnten dann den Kaffee bestellen und angeben, wem sie ihn in der aktuellen Krise spenden möchten. Im Bild (von links): Lukas Harbig von „cumpa“ und Kevin Bandel von „Maycoffee“ beim Abfüllen des Kaffees für die Danke-Aktion. siz/GB-Foto: Vescey