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Alpin KG mit Markus Wolfahrt in Willy-Dieterle-Halle
Jettingen: Auftritt des Ex-Klostertalers am Samstag, 23. April, mit neuer Formation.
Lesedauer: ca. 1min 58sec
Markus Wolfahrt tritt mit seiner Band Alpin KG in Jettingen auf. GB-Foto: gb
Sänger und Trompeter Markus Wolfahrt war bis zum Jahr 2010 als Bandleader und Frontmann Teil der berühmten und sehr erfolgreichen „Klostertaler“, schaute seither in den vergangenen Jahren immer wieder mal im Landkreis Böblingen mit Soloauftritten vorbei, unter anderem vor zweieinhalb Jahren bei der „Alpynia-Weihnacht“ in Aidlingen. Gegen Ende des Jahres 2018 gründete Markus Wolfahrt die Alpin KG. „Wir führen das weiter, diese Volle-Power-Partymusik“, sagt Wolfahrt zur Verbindung zu seiner Klostertaler-Zeit.
Das KG im Bandnamen „steht für Klostertaler Generation“, sagt der Österreicher. Nach einigen Soloauftritten versammelt er wieder eine Band um sich, „alles junge Burschen“, betont Wolfahrt. Hebt das Talent dieser neuen Garde hervor, bezeichnet Tubist Lenz Ganahl gar als „ein Jahrhunderttalent“. In gewisser Weise verknüpft Markus Wolfahrt das Alte mit dem Neuen. „Da hab ich mir einen Wunsch erfüllt: Mir ist dieser Brass-Sound sehr wichtig“, macht der Österreicher deutlich. Insofern bestimmen Neuinterpretationen alter Hits, angereichert durch jenen Brass-Sound das Programm der Band. „Das steigert das Partyfeeling noch mehr“, ist er überzeugt.
Dieses neue Programm endlich wieder aufzuführen, das kann Markus Wolfahrt mit seiner Band kaum erwarten. „Wir scharren mit den Füßen“, lässt er im „Gäubote“-Gespräch durchblicken. Den Aufakt ihrer Tour macht nun Jettingen, wo am Samstag, 23.April, um 20 Uhr in der Willy-
Dieterle-Halle der erste Auftritt geplant ist.
„Der hätte letztes Jahr stattfinden sollen“, erinnert sich Wohlfahrt – die Pandemie machte dem Ganzen aber einen Strich durch die Rechnung. Der Vorteil: In Jettingen kommen die deutschen Fans nun als Erste in den Genuss des Klostertaler Brass’ auf der nun anlaufenden Tour. „Sehr clever von den Jettingern“, verrät Wolfahrt mit einem Augenzwinkern. „Wir proben auf diesen Auftritt hin“, blickt der Sänger und Trompeter zurück aus das, was im vergangenen Jahr für die Alpin KG angesichts der Umstände unmöglich war. „Und freuen uns wirklich wie die Kinder auf Weihnachten.“
