Salto: Große Sprünge sind in der Sprungbude möglich GB-Foto: gb
All jene, die schon immer hoch hinaus oder auch über ihren eigenen Schatten springen wollten, sollten die nächsten Zeilen aufmerksam verfolgen. Die Gewinner der heutigen Familien-Tour können sich auf wahre Freudensprünge gefasst machen: Der „Gäubote“ verlost viermal vier Tickets für die Sprungbude in Stuttgart. Seit über zwei Jahren gibt es die Sprungbude, eine der größten Trampolinhallen in Baden-Württemberg. Mit mehr als 80 Trampolinen auf einer Grundfläche von rund 1700 Quadratmetern bietet sie genug Raum und Möglichkeiten zur Vollführung wahrer Höhenflüge in unterschiedlichsten Variationen.
Im Freisprungbereich mit über 50 Trampolinen in den verschiedensten Größen ist genug Platz, um in höchsten Sphären zu schweben und in alle Himmelsrichtungen zu springen, denn hier haben sogar die Wände Trampoline. Ein besseres Mittel gegen die Schwerkraft bietet wohl nur noch der Weltraum. Zugegeben, so hoch hinaus geht es beim Springen sicher nicht, dennoch könnte sich gelegentlich das unbeschreibliche Gefühl der Schwerelosigkeit einstellen – etwa auf einem der vier Bungeetrampoline im gleichnamigen Bungee-Bereich. Hier kann man bis zu acht Meter hochspringen und das ganz ohne Risiko: Von den zwei Gummiseilen wird man bei jedem Sprung aufgefangen, so dass auch ungeübte Springer hier Saltos drehen können.
Auf eine ähnliche Weise hoch hinaus kann es für alle gehen, die gerne Basketball spielen und sich einmal wie Michael Jordan fühlen möchten: Im Slam-Dunk-Bereich wird jeder zum Superstar. Die beiden Körbe in unterschiedlichen Höhen bieten die einmalige Chance, Würfe wie die großen Basketballstars zu vollführen. Das allein ist natürlich nicht die einzige Ballsportart, bei der sich gut die Treffsicherheit üben lässt. Wer gerne im Team spielt und dazu noch Völkerball mag, kann diesen Sport in der Sprungbude quasi in 3-D ausüben: In den Dodgeballarenen treten Mannschaften in einer Art Kampf gegeneinander an, mit dem Ziel, die gegnerische Mannschaft auszuschalten. Zur Startaufstellung begeben sich die Spieler an das Ende der Trampoline. Die Bälle werden in der Mitte platziert. Nachdem der Schiedsrichter das Startsignal gegeben hat, beginnt die Schlacht: Nun springen alle Spieler in die Mitte und versuchen, so viele Bälle wie möglich zu erwischen und das gegnerische Team damit abzuwerfen. Aber Achtung: Jeder Spieler hat nur drei Leben; wer also dreimal getroffen wurde, muss das Spielfeld verlassen. Fängt man den Ball oder wirft ihn mit einem anderen ab, gilt der Wurf als nicht getroffen und man ist noch im Spiel. Gewonnen hat die Mannschaft, die zuerst alle Spieler eliminiert hat. Während des gesamten Spiels gilt es insbesondere eine Regel zu beachten: Der Schiedsrichter hat immer recht.
Wer lieber für sich trainiert, kann in der Zwischenzeit im Base-Jump-Bereich den Versuch wagen, über seinen eigenen Schatten zu springen: Ähnlich wie im Schwimmbad geht es von einer Empore aus hinab in ein Luftkissen. Der freie Fall ist dabei garantiert und die Wirkung der Schwerkraft wird trotz weicher Landung spürbar sein. Wem bei so viel Adrenalin zwischenzeitlich die Puste ausgeht, der kann in der Lounge in einem der Ledersessel Platz zum Verschnaufen nehmen. Und wer nach diesem Ausflug vom Springen nicht genug bekommen hat, dem sei gesagt: Die Räumlichkeiten der Sprungbude eignen sich auch ideal für Feierlichkeiten jeglicher Art: Ob Junggesellenabschied, Geburtstage, oder Firmenevent– hier kommt jede Veranstaltung in Bewegung. Beim Herdensprung lernt man die Kollegen aus dem Büro von einer ganz neuen Seite kennen. Neu ist übrigens auch der Känguru-Sprung, bei dem nicht nur Nachwuchsspringer auf ihre Kosten kommen, auch die Älteren können sich glücklich springen: Denn hier zahlen ausschließlich die Kids, während ein Erwachsener kostenlos mithüpfen darf.
LENA KROENLEIN
Die Sprungbude Stuttgart liegt in der Ziegelbrennerstraße 17. Die nächstgelegene Haltestelle mit der S-Bahn ist „Sommerrain“ (S2 nach Schorndorf-Filderstadt oder S3 nach Backnang). Sie hat während der baden-württembergischen Ferien montags bis donnerstags und sonntags von 10 bis 20 Uhr sowie Freitag und Samstag von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es auf www.sprungbude.de